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Virtueller Messestand für die Postpress Alliance

Der Kunde

Die „Postpress Alliance“ führt namhafte Unternehmen der Weiterverarbeitungs-Stufe der Druckindustrie zusammen. Mit Hohner Maschinenbau GmbH, MBO Postpress Solutions GmbH, Bograma AG, H + H GmbH & Co. KG, Baumann Maschinenbau GmbH & Co. KG und Wohlenberg Buchbindesysteme GmbH gehören sechs etablierte Anbieter der Kooperation an, die mit ihrem Portfolio nahezu den gesamten Workflow und die dazugehörigen Prozesse eines Kunden-Betriebes abbilden.

Die Herausforderung

Die Düsseldorfer drupa (Abk. von Druck und Papier) ist die weltgrößte Messe für Printmedien. Die bedeutendste Leistungsschau der Druck- und Druckmedienindustrie findet alle 4 bis 5 Jahre statt. Nach 2016 war die nächste Auflage für 2020 geplant. Doch dann kam Corona … Die Mitglieder der Postpress Alliance wollten sich dem Virus nicht geschlagen geben und suchten nach einer Alternative. „Virtuelle Messe“, so lautete das Zauberwort der Stunde. Doch wie vorgehen? Wie können sich gleich sechs Unternehmen in einem Gemeinschaftsstand gleichwertig präsentieren? Mit welcher Architektur und welchen Kommunikationsangeboten lassen sich Kunden über Neuigkeiten informieren und zu Bestellungen motivieren? Wie lassen sich die Anforderungen der einzelnen Unternehmen koordinieren? Wie lange dauert und was kostet ein virtueller Messeauftritt und ist ein Zweitnutzen denkbar? Fragen über Fragen. Gestellt wurden sie an uns.

Der Weg zur Lösung

Mit der ganzen Kompetenz und dem kompletten Team einer erfahrenen Messe-, Kommunikations- und Digitalagentur stellten wir uns dieser Herausforderung. 8 Personen. 10 Wochen Fulltime. Konzipieren, gestalten, planen, produzieren, umsetzen, koordinieren …: Neben dem ganzen Know-how war maximales Engagement gefragt. Beides stellten wir den Kunden gern zur Verfügung und kamen mit vereinten Kräften zu einem Ergebnis, das die Erwartungen mehr als erfüllte. Doch der Reihe nach. Vor der Gestaltung steht die Analyse - für Commacross gehört das zu den vielfach bewährten Praktiken. Die Evaluation vergleichbarer virtueller Messeauftritte machte es dann rasch deutlich: Auf Orientierung, einfache Navigation und zeitgemäße Ästhetik kommt es an. Lost in Cyberspace – diesen Eindruck, der bei virtuellen Messerundgängen auf Augenhöhe entsteht, wollten wir unbedingt vermeiden. Auch ein übervoller, mit vielen Elementen „zugemüllter“ Stand in diffuser virtueller Umgebung kam auf keinen Fall infrage. Und so galt es, den Stand von Ballast freizuräumen, die Navigation zu vereinfachen, dem Stand durch eine virtuelle Messeumgebung optischen Halt zu geben – und bei all dem so nah wie möglich am Ursprungsdesign zu bleiben. Intuitiv, informativ, interaktiv und „Useability first“: Mit diesen Vorgaben für die Standgestaltung gingen wir mit den sechs Postpress Alliance-Mitgliedern und dem Messebauer Blickfang ins Rennen. Viele konstruktive, hocheffizient durchgeführte Web-Meetings – und intensive Inhouse-Work Sessions - später waren die konzeptionellen Leitlinien abgestimmt, die Standarchitektur entworfen und die erforderlichen 3D-Produktvisualisierungen erstellt – ein Kreativ- und Produktionsmarathon, der selbst ohne einen einzigen persönlichen Kundenkontakt zu einem überzeugenden Resultat führte.

Das Ergebnis

Ein Gemeinschafts-Inselstand in modernster 3D-Optik, umgeben von einer attraktiven Messehallenarchitektur und gegliedert in farbcodierte gleichberechtigte Präsentationsflächen für alle Kooperationspartner: Mit diesem virtuellen Messestand präsentierte sich die Postpress Alliance vom 24. bis 27.11.2020 dem Publikum. Von der frei drehbaren Gesamtansicht in Vogelperspektive gelangt der Besucher in den gewünschten Bereich. Mittels der bewusst einfach und übersichtlich gestalteten Navigation ist das rasche Eintauchen in die einzelnen Markenwelten ebenso möglich wie die problemlose Rückkehr zur Übersicht. Kein überflüssiges Dekor lenkt hier von der Gesamtwirkung ab. Der Eintritt in die einzelnen Unternehmenszonen wird über smarte dynamische Effekte erlebbar. Sämtliche Exponate sind dort in professioneller 3D-Ansicht individuell inszeniert. Über Touchpoints lassen sich Detailinformation zu den Maschinen in Wort, Bild und Bewegtbild bequem und ohne langes Suchen abrufen. Nach individueller Terminvereinbarung lassen sich weitergehende Aspekte in separaten 1:1-Produktpräsentationen vertiefen. Ein Link zur persönlichen Kontaktaufnahme ist jederzeit und mit einfachem Klick verfügbar. Das weitere Plus: Über den viertägigen Messezeitraum hinaus kann die Anwendung individuell aufgerufen werden – ein attraktives Tool für den Vertrieb und die Chance für Interessenten, sich unabhängig von Zeit und Reiseaufwand über das Angebot der Postpress Alliance zu informieren.

Das Feedback

Daumen hoch! Mehr als 1.000 Anmeldungen. Ausgebuchte live Demos. Begeisterte Auftraggeber und ein rundum positives Echo. Mit dieser durchweg positiven Resonanz wurde Commacross für das im Full Service erstellte Messekonzept belohnt. Die Reaktionen auf den virtuellen Auftritt haben nicht nur den Kunden, sondern auch uns selbst überwältigt. Grund genug, unsere Kompetenz bei realen Messeständen dauerhaft durch virtuelle Lösungen zu ergänzen, die künftig in Standard-, Komfort- und Premium-Bundles angeboten werden.

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